Krzysztof Dobrek wuchs am Rand der größten Sandfläche Mittel-europas, der Błędowska-Wüste in Polen auf. Mit sieben begann er Akkordeonunterricht zu nehmen. Mit dreizehn ließ er Elternhaus und Akkordeon hinter sich, zog nach Krakau, um als Fagottist in die Welt der Klassik und des Jazz einzutauchen. Auf dem Weg zum Konservatorium hörte er eines Tages eine Romaband, was sein Musikverständnis nachhaltig veränderte. 1990 emigrierte Dobrek nach Wien und begann dort – nach zehn Jahren Abstinenz von diesem Instrument – wieder Akkordeon zu spielen. Krzysztof durchlief jahrelang die harte „Schule der Straßenmusik“ – eine Schule, die er höher zu schätzen weiß als seine akademische Ausbildung -, ehe ihn die steirische Folk/Kabarettband „Die Landstreich“ – vom Fleck weg – als ihren Chefinstrumentalisten anstellte. Es folgten Projekte im Theater an der Wien, im Theater in der Josefstadt und im Burgtheater. Er spielte beim Acoustic Drive Orchestra und der Tschuschenkapelle und ist Akkordeonist von Maria Bills Edith-Piaf- und Jacques-Brel-Revuen.Mit „Dobrek Brasil“ tauchte er den Bistro-Sound in ein tropisches Heißbad voll Bossa-Anklänge, wobei ihm Alegre Corrêa assistierte, der auch neben Marwan Abado, Roland Neuwirth und Bistro-Kollegen Aliosha Biz bei Krzysztofs wohl legerster musikalischer Grenzüberschreitung mitwirkte, dem legendären Projekt „Dobrek – Biz – Abado – Neuwirth – Corrêa“. Krzysztofs Kompositionen werden u. a. von namhaften Ensembles wie Mnozil Brass und den Wiener Concert Schrammeln interpretiert. krzysztof.dobrek@dobrek-bistro.com Ausgewählte Diskografie |
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